THE LADYKILLERS – LANDKINO
THE LADYKILLERS – LANDKINO
«Mrs. Wilberforce ist eine Seele von Mensch, aber etwas weltfremd, um nicht zu sagen schrullig. Sie hat ein Häuschen am Londoner King’s Cross Bahnhof, das sie mit ihren Papageien bewohnt. Professor Marcus ist sehr angetan von der Lage des Hauses, als er sich bei Mrs. Wilberforce einmietet. So kommt die liebenswerte alte Dame fortan ausgiebig in den Genuss klassischer Streichmusik und staunt, wie schön der Professor und seine Freunde Major Courtney, Harry, Louis und «One-Round» spielen können. Dass sie in Wirklichkeit einer Bande von Spitzbuben aufgesessen ist, die ihr mit Hilfe eines Plattenspielers etwas vormachen, um in Ruhe einen raffinierten Geldraub vorbereiten zu können, ahnt die arglose Mrs. Wilberforce nicht. Die alte Dame kommt nach dem Überfall aber dahinter und soll nun als lästige Zeugin beseitigt werden. Doch wer soll die nette Alte umbringen?» prisma-Verlag
«Als derber Kracher des Makabren mit geschickt gestrickter Dramaturgie ist The Ladykillers auch nach über einem halben Jahrhundert noch immer eine sehenswerte, deftige Gangsterkomödie mit einer schelmischen Moral, die geradezu zeitlos anmutet. Das in einschlägigen Filmen viel zitierte Motiv des zweckentfremdeten Geigenkastens findet hier einen berühmten Höhepunkt, und der Geist so mancher witziger Wendung hat seine Spuren auch noch in nachfolgenden Filmen der Darsteller hinterlassen, vor allem bei Peter Sellers, der 1963 zum ersten Mal als Inspektor Clouseau in The Pink Panther erschien.» Marie Anderson, kino-zeit