ALTER WEISSER MANN

Simon Verhoeven

ALTER WEISSER MANN

Wie schon WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, der in Deutschland fast 4 Millionen Kino-Besucher:innen begeisterte, oder der erfolgreiche MÄNNERHERZEN, blickt auch die neue Komödie von Simon Verhoeven mit viel Humor und Selbstironie auf die grossen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.

Um endlich den langersehnten Job zu bekommen, muss sich Familienvater Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers) in der Firma von seiner „wokesten“ Seite präsentieren. Um zu beweisen, dass er kein “alter weisser Mann” ist, lädt er seinen Chef und Kolleginnen zu einem privaten Dinner zu sich nach Hause ein. Doch schon in der Anbahnung des Abends tappt Heinz von einem Fettnäpfchen ins nächste. Als endlich alle an einem Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade seiner Familie schnell zu bröckeln. Die diverse Dinner-Gesellschaft pflügt zielstrebig durch das Minenfeld der heutigen Political Correctness, überraschende Gäste sorgen für immer neue Wendungen und das Chaos nimmt unaufhörlich seinen Lauf!

Autor und Regisseur Simon Verhoeven über sein neues Projekt: „Die ursprüngliche Bedeutung vom alten weissen Mann ist ja sehr negativ. Jemand, der sich nicht selbstkritisch betrachtet, der nichts ändern will, der denkt, nur ihm gehört die Welt. Wir behandeln den Begriff aber mit einem großen Augenzwinkern. Denn unsere Hauptfigur, Heinz Hellmich, gespielt von Jan Josef Liefers, will partout kein alter weißer Mann sein. Heinz will krampfhaft modern sein und alles ganz richtig machen, was zu witzigen Situationen führt, in einer Zeit, in der viele Missstände glücklicherweise beseitigt werden, die teils aber auch übersensibel, verwirrend und manchmal sogar leicht hysterisch geworden ist.  Wir alle werden doch heute sehr schnell in Schubladen gesteckt und in unserem Film geht es um diese überspitzten Klischees unserer Zeit, egal ob „alter weisser Mann“, „Ökokriegerin“ oder auch „Gutmensch“. Wir wollen in diesem Film Deutschland an einen Tisch bringen und die diversen Charaktere miteinander streiten aber auch zusammen lachen lassen, über sich selbst und über den allgemeinen Wahnsinn unserer Zeit.“